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Grundsatzerlass "Ganzheitlich-kreative Lernkultur in den Schulen"

Geschäftszahl: BMUKK-10.077/0004-I/4/2009
Rückfragen an die Stabsstelle kks
T +43 1 53120-4791

Verteiler: VII (Alle Dienststellen des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur)
Sachgebiet: Pädagogische Angelegenheiten
Inhalt: Neue Lernkultur, Kreativitätsförderung
Geltungsdauer: unbefristet

Rundschreiben Nr. 15/2009 (BMBWF)

1 ALLGEMEINES

1.1 VORBEMERKUNG

Durch die Entwicklung zur Wissensgesellschaft werden an die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen und damit auch an Schule und Erziehung neue Anforderungen gestellt.

Kommunikation, Interaktion und Verarbeitung von Informationen und Wissen verlangen nach Fähigkeiten, wie sie wesentlich durch Methoden selbsttätigen, ganzheitlichen, kompetenz- und projektorientierten sowie interdisziplinären Lernens erworben werden können.

1.2 KREATIVITÄT ALS BILDUNGSPRINZIP

Kreativität stellt ein fächerübergreifendes Leitprinzip des Bildungswesens dar und ist nicht an bestimmte Fächer gebunden.
Schule soll für Lehrende wie Lernende ein Ort der Neugierde, des Fragens und des Lernens sein. Dies gilt sowohl für den Fachunterricht als auch für fachübergreifende Projekte, Unterrichtsprinzipien und Bildungsbereiche.

Kreativität ist sowohl in persönlichen wie in sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebenszusammenhängen von großer Bedeutung. Entwicklung und Förderung kreativer Fähigkeiten sind wesentliche Faktoren für die kompetente Bewältigung von Zukunftsfragen.

Deshalb ist auch die Förderung von Kreativität nicht auf einzelne Fächer reduzierbar sondern stellt ein fächerübergreifendes Leitprinzip des Bildungswesens dar.

Dabei ist Kreativität nicht nur eine Haltung des Individuums, sondern auch das Ergebnis von Zusammenarbeit und Kommunikation. Kommunikation und Verarbeitung von Informationen und Wissen verlangen nach Fähigkeiten, wie sie wesentlich durch Methoden ganzheitlichen, kompetenz- und projektorientierten sowie interdisziplinären Lernens erworben werden können. Die Förderung dieser Fähigkeiten macht Kreativität individuell und gesellschaftlich wirksam. Kreativität wirkt so als Schlüssel zur Innovation.

Kritische Distanz und der konstruktive Umgang mit Unterschiedlichkeit und Widersprüchen fördern auch eine offene und partizipative Lernkultur.
Sowohl Erkenntnisse der Kognitionsforschung als auch die ausgewiesene Tradition der Pädagogik lassen funktionalistische Reduzierungen nicht zu.

1.3 GANZHEITLICHE BILDUNG ALS AUFTRAG

Laut § 2 SCHOG und § 17 SCHUG ist es Auftrag der Schule, die Schüler/innen in ihrer gesamten Persönlichkeit und in der Entwicklung ihrer Anlagen im Allgemeinen zu fördern. Originalität und Flexibilität, Sach-, Bewertungs- und Entscheidungskompetenz werden auch auf dem Beschäftigungssektor gefordert und sind für lebenslanges Lernen bedeutsam. Dem tragen ganzheitlich-kreative Bildung und Erziehung Rechnung. Sie sollen bei allen Schülerinnen und Schülern und in allen Schularten und Unterrichtsgegenständen wirksam werden.

Somit stellt Kreativität auch eine Grundkompetenz für die Interaktion und die Kommunikation innerhalb heterogener Gruppen dar. Es bedarf eines kreativen Potentials im Umgang miteinander, um auf die unterschiedlichsten Diversitäten eingehen zu können. Ein kreativer Ansatz kann eine inklusive Pädagogik - in Bezug auf die Unterschiedlichkeit der Schüler/innen (z.B. hinsichtlich Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion / Weltanschauung, Behinderung, Alter, familiärer Situation oder Sexualität) - ermöglichen.

1.4 INTERDISZIPLINÄRE ZIELE

Interdisziplinäres Herangehen und kreatives Denken sollen sich an den Potentialen und Möglichkeiten der Schüler/innen orientieren. Die Förderung von Kreativität, Kritik- und Teamfähigkeit ist ein wichtiger Auftrag an das gesamte Bildungssystem. Die Schüler/innen sollen zur Entwicklung und Anwendung eigenständiger Problemlösungs-Strategien hingeführt werden. Grundlagen dafür bilden eigene Vorerfahrungen und im Unterricht erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Die affektive und soziale Erfahrungsdimension (Lernen mit allen Sinnen), hat dabei zentrale Bedeutung für Bildung und Entwicklung. Angestrebt werden Weltoffenheit, Toleranz, lebenslange Lernmotivation und Förderung von Lernfreude und Verantwortungsbereitschaft.

Das Zusammenwirken unterschiedlicher individueller Begabungen und Neigungen soll gefördert werden und durch einsichtige und wechselnde Aufgabenteilung zu einander ergänzenden Ergebnissen führen.
Eine wesentliche pädagogische Herausforderung ist es, originelle und alternative Lösungen einzubinden und zuzulassen. Es gilt, in allen Schularten und Unterrichtsgegenständen vielfältige Handlungsstrategien erlebbar zu machen und zu fördern.

Hilfreich ist, Erkenntnisse und Wissensinhalte als gewachsene Lösungen von Problemen und nicht als unumstößliche Wahrheiten darzustellen.

1.5. GANZHEITLICHES LERNEN FÖRDERN

Um die vielfältigen Potentiale der Persönlichkeit des Menschen anzusprechen, dient die Verbindung von "Hirn, Herz und Hand" bei allen Aktivitäten im Schulbereich als leitendes Prinzip.

Ganzheitliches Arbeiten zählt zur pädagogischen Verantwortung aller Lehrerinnen und Lehrer. Dazu gehören insbesondere die Förderung ganzheitlichen Lernens und das Erschließen entdeckender, handlungsorientierter Lernzugänge.

Angesichts zunehmender Fragmentierung von Wahrnehmungen, Erfahrungen, Fähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten als Folge einer hochgradig arbeitsteiligen Organisation unserer Gesellschaft ist es zum Erkennen von größeren Zusammenhängen und für nachhaltigen Wissenserwerb wichtig, fächerübergreifend wirksame Bildungsprozesse zu ermöglichen, zu planen, partizipativ zu gestalten und zu realisieren. Die Bedeutung des Lernens in Netzwerken nimmt zu.

Eine ganzheitlich-kreative Lernkultur ist eine Investition in ein offenes, konstruktives, wertschätzendes Schulklima, in dem individuelle Begabungen und Talente besser sichtbar und damit förderbar werden.

1.6. VERÄNDERTE LEHRER/INNENROLLE

Die Anforderungen an die Lehrer/innen und Schüler/innen haben sich verändert: Förderndes und unterstützendes Verhalten, Teamarbeit, die professionelle, strukturierte Aufbereitung von Lernbedingungen, die sowohl auf die individuelle Ausgangslage der Schüler/innen ausgerichtet sind als auch unterschiedliche Lernsettings ermöglichen (Peerlearning, Teamarbeit etc.) sowie die Vorbereitung und Durchführung von Unterrichtsvorhaben und Projekten in unterschiedlichem Umfang und Ausmaß sind zentrale Aspekte von Unterrichtsgestaltung.

Die kontinuierliche, verlässliche Bereitschaft der Lehrer/innen, die Schüler/innen grundsätzlich in ihrer Persönlichkeit und mit ihren individuellen Stärken anzunehmen, ist dabei Voraussetzung.

Diese Veränderungen verlangen fachliche, didaktische und kommunikative Kompetenzen der Lehrer/innen. Entsprechende Angebote für die Lehrer/innenaus- und -fortbildung sollen dafür erstellt werden und sind zu berücksichtigen.

Die Kommunikation umfasst nicht nur fertige Ergebnisse oder die Rückmeldung erfüllter Dienstpflichten. Der Reflexion und Diskussion von Prozessen und Entwicklungen, einschließlich aller Erfolge und Rückschläge, kommt besondere Bedeutung zu. Die Investition jeder und jedes

Einzelnen in dieses „Miteinander“, der Mut, etwas zu erproben, das Engagement für forschende pädagogische Arbeitszugänge ist in den Leistungsrückmeldungen an die Lehrer/innen zu berücksichtigen.
Die förderlichen Kriterien Verständnisbereitschaft und ehrliche Äußerung persönlicher Wünsche und Bedürfnisse, Lob, konstruktive Kritik und sachliche wie wertschätzende Rückmeldung bedürfen auch des gelebten Vorbilds.

1.7. DIE KREATIVEN MÖGLICHKEITEN DER NEUEN TECHNOLOGIEN

Die Nutzung und Anwendung gestalterischer Möglichkeiten digitaler Technologien und die Förderung von Medienkompetenz zählen zu den Bildungsaufgaben der Schule. Sie nützen sowohl beim kreativen Umgang mit Bestehendem als auch bei neuen Lösungsansätzen. Die netzbasierte Kommunikation über Wissens- und Lernplattformen erhält dabei wachsende Bedeutung und fördert gleichzeitig die Individualisierung des Unterrichts sowie die Teamarbeit der Lehrer/innen und der Schüler/innen.

2 WEGE ZUR UMSETZUNG

2.1 ZUSAMMENARBEIT

Die Zusammenarbeit im Team ist eine wichtige Voraussetzung und internationaler Standard im Berufsalltag von Lehrer/innen. Eine verstärkte Zusammenarbeit im Rahmen der Schulpartnerschaft ist im Hinblick auf die angesprochenen Zielsetzungen zu empfehlen. Konstruktives Zusammenwirken aller Beteiligten fördert einen lebendigen Austausch von Erfahrungen, Neigungen und Interessen.

Die Kooperation mit Partnerschulen (auch unterschiedlicher Schularten sowie über das Internet) und mit Unterstützungssystemen, die Vernetzung mit Einrichtungen der Erwachsenenbildung, der außerschulischen Jugenderziehung, der Gemeinden, mit Betrieben in der jeweiligen Region sowie mit kulturell aktiven Vereinen und NGOs bewirkt durch die Einbindung von externen Expert/innen eine Öffnung der Schule.

2.2. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Generell wird empfohlen, Dokumentationen zu einem festen Bestandteil im Rahmen der interdisziplinären Unterrichtsvorhaben bzw. Unterrichtsprojekte zu machen. Jede gelungene Präsentation (auch etwa auf der Webseite der Schule) ist ein Erfolgserlebnis für die Beteiligten. Präsentationen tragen aber auch zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen bei. Öffentlichkeitsarbeit kann sich auf die Schule und auf das außerschulische Umfeld beziehen und wird u.a. die zukünftige Akzeptanz für ähnliche Vorhaben fördern.

2.3. SERVICEEINRICHTUNGEN

Zur Erleichterung von Planung und Ablauf ganzheitlicher und kreativer Unterrichtsgestaltung sollen Serviceeinrichtungen und Institutionen des Bundes, der Länder und Gemeinden sowie privater Träger herangezogen werden.
Eine Fülle von entsprechenden bzw. zusätzlichen Informationen und Anregungen zu den vorhandenen Einrichtungen können über einschlägige Homepages abgerufen werden.

2.4. SCHULINNOVATION

Ganzheitliche und kreative Bildung ist ein praxisbezogener Beitrag zur Schulentwicklung, da sie die Ausformung standortbezogener Schulprofile und die Entwicklung von den regionalen Bedürfnissen angepassten Strategien fördert.

Schulzentrierte Lehrer/innenfortbildung fördert solche Schulentwicklungsprozesse, indem sie die Lehrer/innen bei der Entwicklung von „next practice“ unterstützt, die Nutzung von Netzwerken fördert, externe Fachleute involviert und anstrebt, Erfahrungen mit der Praxis zu verbinden.

2.5. SCHULKLIMA

Ganzheitlich-kreative Bildung und Erziehung bedürfen eines anregenden Schulklimas. Eine wichtige Voraussetzung für die Entfaltung kreativer Prozesse ist die Förderung eigenverantwortlichen Lernens.

Eine wertschätzende Haltung im Wissenserwerb, in der sachlich-kritischen Auseinandersetzung mit Inhalten sowie im zwischenmenschlichen Umgang hat spürbare Rückwirkungen auf das Schulklima.

Eine Schule, die nicht ausschließlich von der Idee des Vermittelns und Unterrichtens, sondern von der Idee des miteinander Lernens und der Wissensgenerierung geprägt ist, wird ein konstruktives, von gegenseitiger Wertschätzung geprägtes Schulklima entwickeln und vermag so die Umsetzung kreativer Methoden in der Bildungs- und Erziehungsarbeit weitgehend positiv zu beeinflussen.

Eine rechtzeitige Einbeziehung aller am Bildungsgeschehen Beteiligten bei Projekten und übergreifenden Unternehmungen (Direktion, Lehrer/innen, Eltern, Schulwart ...) erscheint in diesem Zusammenhang notwendig und angebracht.

2.6. LERNFELDER

Zentrale, mit vielfältigen Lebens- und Erfahrungsbereichen verbundene und vernetzbare Lernfelder bzw. Themenbezüge (Umwelt, Gesundheit, Frieden, Arbeitswelt, Wohnen, Konsumverhalten, Freizeit, gesellschaftliche Diskriminierung, Rollenproblematik ...) ermöglichen unter Einbezug kreativer Ideen und Methoden lebensnahes, handlungsbezogenes Lernen, das eine breite Vielfalt an Zugängen fördert und Nachhaltigkeit erzeugt. Dazu soll auch das Internet als Informations- und Kommunikationsmedium verstärkt herangezogen werden.

2.7. PROZESSORIENTIERUNG, SELBSTTÄTIGKEIT, LEISTUNG

Prozessorientiertes Arbeiten macht es notwendig, nach individueller Befähigung der Schüler/innen flexibel auf verschiedenartige Lernzuwächse einzugehen.
Die isolierte Ergebnisorientierung und deren Bewertungskategorien sollen nicht im Vordergrund stehen: Nicht dem Suchen von Fehlern, sondern dem Entdecken von Talenten und Stärken muss zentrale Bedeutung zukommen. Fehler machen zu dürfen, stellt eine wichtige Voraussetzung für zukünftige Lernerfahrungen dar. Ziel ist ein angemessenes Verhältnis zwischen Prozess- und Produktorientierung, in dem Stärken gestärkt und Fehler zu Lernchancen werden.

Die Selbsttätigkeit der Schüler/innen sowie abwechslungsreiches Gestalten der Arbeitsphasen fördern das Lernklima.
Die Förderung kultureller Ausdruckfähigkeit stellt ein Ziel dar, welches zu den Grundkompetenzen zählt, deren Erwerb von der EU forciert wird.
Die sozialen und affektiven Komponenten des Lernens sind eine wichtige Kategorie professionellen Arbeitens in den Schulen.

Ganzheitlich-kreative Bildung setzt einen Leistungsbegriff voraus, der auch soziale Kompetenzen und individuelle Möglichkeiten sowie Lösungsstrategien, Neugier und Probierverhalten etc. berücksichtigt. Diese Leistungen sollen über rein reproduzierende Wissensaneignung und deren Kontrolle wesentlich hinausreichen und sind bei der Leistungsbeurteilung entsprechend zu berücksichtigen.

2.8. MEHRDIMENSIONALES ARBEITEN

Schöpferische Erfahrung und die Erfahrung, Probleme selbständig lösen zu können, sollen in allen Fächern möglich sein. Bei der Auswahl, Aufbereitung und Aufarbeitung von Unterrichtsinhalten können Aktivitäten wie Ausstellungsgestaltung, Präsentation der Ergebnisse durch darstellende, bildnerische, mediale Formen die Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler unterstützen.
Das vertieft die Lernerfahrung und trägt durch fächerübergreifenden und projektorientierten Unterricht langfristig zu größerer Bildungswirksamkeit bei.

2.9. SPIELPÄDAGOGIK UND INTEGRIERTES SCHULSPIEL

Spielerisches Lernen hat auch eine herausragende Bedeutung für die Förderung von Freude und Interesse am und für Lernen. Es ist Voraussetzung für zielgerichtetes Lernen, ist aber auch an sich als Lern- und Handlungsform in jedem Alter sinnvoll. Elemente der Spielpädagogik sind im Unterrichtsprozess entwicklungsgemäß einzusetzen.
Das Integrierte Schulspiel (Dramamethoden) fördert über das handlungszentrierte Dramatisieren und das sinnliche Erfassen von komplexen Zusammenhängen Erkennen und Verstehen.

2.10. HINWEISE ZUR ORGANISATION

Die schulisch-organisatorischen Rahmenbedingungen können durch einvernehmliche Absprachen der jeweils Betroffenen den praktischen Anforderungen angepasst werden.

Die Verwirklichung der in diesem Erlass genannten Anliegen bedarf organisatorischer Rahmenbedingungen, die von regionalen Möglichkeiten sowie den schulform- und standortspezifischen Bedürfnissen abhängen (z.B. Teamarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zur Planung fächerübergreifenden Unterrichts, Öffentlichkeitsarbeit, verstärkte Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen - Öffnung der Schule, Zusammenarbeit mit Klassenvorständ/innen, Administrator/innen, Kustod/innen, Fachkoordinator/innen, Eltern- und Schüler/innen-Vertretung etc.).
Die Umsetzung ist umso bedeutsamer, als von der Praxis initiierte, realisierte und evaluierte Innovation und gelebte Kreativität einen unverzichtbaren Beitrag kontinuierlicher Schulentwicklung darstellen. Dies ist damit auch ein Beitrag im Sinne einer dynamischen und kreativen Entwicklung des Bildungssystems Schule als Ganzes.

Dazu können zeitlich begrenzte organisatorische Veränderungen und Maßnahmen notwendig werden, die in der Verantwortung auf Schulebene liegen.

Es wird ersucht, diesen Grundsatzerlass allen Schulen und Lehrer/innen im jeweiligen Bereich nachweislich zur Kenntnis zu bringen und seine Umsetzung zu unterstützen.

Wien, 14. August 2009

Die Bundesministerin:
Dr. Claudia Schmied

Zugeordnete/s Sachgebiet/e

Pädagogische Angelegenheiten